Auch wenn wir hier keinen Aufruf zum Vegetarismus starten wollen: Wer weniger Fleisch isst, leistet auch einen Beitrag zum Naturschutz. Für die Haltung von Vieh braucht man nämlich große Weideflächen und Anbauflächen für Futtermittel. Auf denen müssen dann auch sehr große Mengen an Wasser und Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden. Das alles führt oft zu weniger Waldflächen, Verschmutzung der Gewässer und zu einem großen Energieverbrauch – auf dem Weg vom Korn zur Kuh geht nämlich sehr viel Energie verloren!
Manche Tiere, z. B. Kühe, setzen bei der Verdauung außerdem klimaschädliche Gase frei, vor allem Methan, die den Treibhauseffekt und damit die Klimaerwärmung verstärken.
Deshalb ist es besser, häufiger mal auf das Fleisch zu verzichten und leckere vegetarische Gerichte zu kochen, am besten mehrmals in der Woche. Für die Gesundheit ist das schließlich auch nicht schlecht. Und wenn mal Fleisch auf den Tisch soll, am besten aus lokaler Produktion und/oder bio – zumindest ab und zu, wenn man es sich nicht immer leisten kann.