Der Fuchs, hier in Europa auch Rotfuchs genannt, und ist ein Raubtier der Hundeartigen. Er ist also ziemlich nah mit dem Wolf und dem Hund verwandt. Sein Fell ist sehr dicht und ist rotbraun. Die Wangen, der Bauch und die Innenseiten der Beine sind weiß. Seine Ohren sind hoch aufgerichtet, die Schnauze ist spitz und die Pupillen seiner Augen sind elliptisch geformt. Die Schwanzspitze ist weiß oder dunkel gefärbt. Füchse werden 60 bis 90 Zentimeter lang, etwa 40 Zentimeter hoch und wiegen rund sieben Kilogramm. Typisch für sie ist der dicke, buschige und sehr lange Schwanz. Er misst bis zu 40 Zentimeter, ist also halb so lang wie der ganze Fuchs.
Wo lebt der Fuchs?
Der Fuchs eines der am weitesten verbreiteten Raubtiere. Er lebt in Europa, Asien, Nordamerika und Australien.
Wie alt kann der Fuchs werden?
Der Fuchs kann 4 bis 7 Jahre alt werden.
Wie lebt der Fuchs?
Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. Im Alter von 10 bis 12 Monaten werden Füchse geschlechtsreif. Füchse leben nicht wie andere Hundeartige nicht in Rudeln sondern ziehen allein umher. Nur in der Paarungszeit bleiben sie eine Zeit lang mit ihrem Partner zusammen. Dann gehen der Fuchs und die Fähe – so nennt man eine Füchsin – wieder getrennte Wege. Von Dezember bis Februar paaren sich die Füchse. Das Weibchen ist etwa 50 Tage trächtig (= schwanger), bis sie 3 bis 5 Jungtiere zur Welt bringt. Bei der Geburt sind die Jungfüchse noch blind. Ihre rote Fellfarbe bildet sich erst nach zwei bis drei Wochen aus.
Die natürlichen Feinde des Fuchses sind Greifvögel und Wölfe. Aber in Mitteleuropa besitzt der Fuchs so gut wie keine natürlichen Feinde mehr.
Was frisst der Fuchs?
Der Fuchs ernährt sich von Aas, Amphibien, Fischen, Mäusen, Kaninchen und Regenwürmern.
Besonderes
Neben unserem Fuchs, dem Rotfuchs, gibt es weiter im Norden bis in die Arktis den Eisfuchs. In Nordafrika lebt der Wüstenfuchs, in den Steppen Asiens der Steppenfuchs. Der Fuchs ist enorm anpassungsfähig und genügsam: Er verträgt Temperaturen von -30*C (Russland) bis +35*C (Australien)!
Schutz
Da der Fuchs in Mitteleuropa keine natürlichen Feinde hat, wird er intensiv gejagt, um das ökologische Gleichgewichtaufrecht zu erhalten. Oft ziehen Fuchsgruppen auch deshalb immer wieder in urbane (= städtliche) Wohngebiete. Hier ist das Jagen verboten und der Fuchs kann ungestört auf Nahrungssuche gehen.
Der Fuchs gilt nicht als vom Aussterben bedroht.
