Geburtshelferkröte

Alytes obstetricans

Geburtshelferkröte

Alytes obstetricans

Die Geburtshelferkröte wird bis zu 5,5 cm groß und ist somit eine relativ kleine Art. Weibchen können etwas größer als Männchen werden. Die Oberseite ist gelblich- bis bräunlichgrau mit dunkleren Flecken. Der Bauch ist hellgrau ohne Flecken. Die Pupille ist leicht schlitzförmig und verläuft senkrecht.

Wo lebt die Geburtshelferkröte?

Die Geburtshelferkröte kommt in Westeuropa vor. Ihre Unterarten sind in Spanien, Portugal, Frankreich und Teilen Deutschlands zu finden.

Wie alt kann die Geburtshelferkröte werden?

Die Geburtshelferkröten wird über 8 Jahre alt.

Wie lebt die Geburtshelferkröte?

Die Geburtshelferkröte lebt an Land. Sie bevorzugt warme Gebiete mit vielen Verstecken, zum Beispiel Steinhaufen oder Erdlöcher. Sie ist in der Nacht aktiv. Tagsüber verstecken sie sich in unter Steinen, Höhlen und Wurzeln. Zur Fortpflanzung suchen sie sich sonnige bis halbschattige Gewässer, wobei sie anspruchslos ist. Es können so zum Beispiel Gärten, Friedhöfe oder Steinbrüche sein. Die Geburtshelferkröte paart sich zwischen März und August. Die Gurtshelferkröte heißt so, weil die Männchen bei der Geburt mithelfen, indem sie eine Schnur mit dem Laich (Eier) um die Hinterbeine gewickelt haben.  Diese Schnur tragen sie mit sich herum und legen später die Larven ins Gewässer.

Was frisst die Geburtshelferkröte?

Die Geburtshelferkröte frisst kleine Insekten, Regenwürmer und Spinnen.

Besonderes

Die Geburtshelferkröte ist der einzige heimische Froschlurch, der sich an Land verpaart und Brutpflege betreibt. Die Gurtshelferkröte heißt so, weil die Männchen bei der Geburt mithelfen, indem sie eine Schnur mit dem Laich (Eier) um die Hinterbeine gewickelt haben.  Diese Schnur tragen sie mit sich herum und legen später die Larven ins Gewässer.

Schutz

Die Geburtshelferkröte ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz „streng geschützt“. Sie darf nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Außerdem ist es verboten, sie durch Aufsuchen ihrer Lebensstätte zu beunruhigen. Leider die Lebensgrundlage der Geburtshelferkröte (Gewässer) durch Müll, Dünger und Umweltgifte oft zerstört.