Apfelbaum

Malus

Apfelbaum

Malus

Der Apfelbaum ist ein Laubbaum. Es gibt ungefähr 40 Apfelbaumarten und je nach Art wird er bis zu zehn Meter hoch. Die Blätter des Apfelbaum haben eine ovale Form und sind hellgrün. Die Blüten sind weiß bis rosa und haben fünf Blütenblätter.

Wo lebt der Apfelbaum?

Der Apfelbaum kommt ursprünglich aus Westindien, heute ist aber auf der ganzen Welt verbreitet, da er sehr anpassungsfähig ist.

Wie alt kann der Apfelbaum werden?

Der Apfelbaum kann bis zu 100 Jahre alt werden.

Was braucht der Apfelbaum?

Der Apfelbaum bevorzugt sonnige, warme Standorte mit leicht feuchtem Boden aus Lehm. Je sandiger der Boden ist, desto mehr Wasser braucht der Apfelbaum.

Wie wird der Apfelbaum genutzt?

Die Früchte des Apfelbaums werden geerntet und zum Verzehr genutzt. Aber auch das Holz des Apfelbaums wird verwendet, zum Beispiel für Möbel.

Wie sieht die Vegetationsperiode der Eiche aus?

Der Apfelbaum blüht von April bis Mai. Dann werden die Blüten von Insekten bestäubt, aus denen schließlich Äpfel werden. Anfang Herbst sind die Äpfel reif und können geerntet werden. Im Laufe des Herbsts färben sich die Blätter gelb und fallen ab. Im Frühjahr wachsen Knospen, aus denen wiederrum Blüten wachsen.

Besonderes

Bereits Hildegard von Bingen berichtet über die Heilkraft des Apfels. Den Saft der Blätter und jungen Triebe (Äste) empfahl sie als Umschläge bei Kopf- und Gliederschmerzen. Weltbekannt ist auch der Spruch: „An apple a day keeps the doctor away.“ Neben dem hohen Vitamingehalt haben die Gerbstoffe – besonders in säuerlichen Äpfeln – eine zusammenziehende, keimabtötende Wirkung. Früher wurde klein geriebener Apfel bei Durchfall und gegen Magenschmerzen verabreicht. Roh auf nüchternen Magen wirkt er hingegen abführend. Man sagt dem Apfel nach, dass er blutreinigend sei, gut bei Heiserkeit (gebratene Äpfel mit Honig), Nervosität (Apfelschalentee), Rheuma, Gicht, Vitaminmangel, Fettsucht und eine Krebs vorbeugende Wirkung habe.

Schutz

Der Apfelbaum steht nicht unter besondere Schutz. Leider gibt es immer weniger Apfelsorten in Deutschland (im 19. Jhr. 20.000, heute 1.500 Sorten), da immer mehr riesige Plantagen bewirtschaftet werden, bei denen nur eine Sorte angebaut wird.