Die Brillenschötchen sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kreuzblütler. Es gibt 6 verschiedene Arten. Die Blätter wachsen am Stängel und haben einen glatten oder gezahnten Rand. Die Blüten des Brillenschötchens haben 4 Kelchblätter. Die Blütenblätter sind gelb und 4-7 mm lang. Die Früchte werden Schötchen genannt und haben die Form einer Brille. Sie sind meist rot.
Wo lebt das Brillenschötchen?
5 Arten leben im Mittelmeerraum und im Süden Europas. Die einizge Art, die in Deutschland beheimatet ist, ist das Glatte Brillenschötchen und kommt vor allem in den Alpen vor.
Wie alt kann das Brillenschötchen werden?
Brillenschötchen können je nach Art ein Jahr oder auch älter werden.
Was braucht das Brillenschötchen?
Brillenschötchen wachsen auf Steinschuttfluren und steinigen Rasen. Durch ihr sehr gut ausgeprägtes Wurzelsystem erreichen sie auch auf steinigem Boden genügend Nährstoffe. Sie sind sehr wetterunempfindlich und vertragen auch raues Wetter.
Wie wird das Brillenschötchen genutzt/gepflegt?
Das Brillenschötchen ist zum Verzehr geeignet.
Wie sieht die Vegetationsperiode des Brillenschötchens aus?
Im Frühjahr blühen die Brillenschötchen. Ab August beginnen die Früchte zu reifen. Im Herbst fallen die Laubblätter ab.
Besonderes
Glatt-Brillenschötchen gedeihen in einer Höhe bis in 2800 Metern!
Schutz
Das Brillenschötchen gilt in Deutschland nicht als bedroht. Allerdings sollte man den geringen Bestand nicht weiter verkleinern indem an sie sammelt.