Rosenrotes Weidenröschen

Epilobium roseum

Rosenrotes Weidenröschen

Epilobium roseum

Das Rosenrote Weidenröschen gehört zu der Familie der Nachtkerzengewächse und wird bis zu 60 Zentimeter hoch. Die Blätter sind fast ein Zentimeter lang. Am Rand sind kleine Zähne, also Zacken. Die Blüte ist sehr klein mit sechs Millimetern Durchmesser und sieht etwas aus wie eine Röhre. Sie sind erst weiß, später hellrosa. Die Frucht ist eine sogenannte Kapselfrucht. Die Kapsel ist voer bis sieben Millimeter lang und mit grauen dünnen Haaren auf der Oberfläche ausgestattet.

Wo lebt das Rosenrote Weidenröschen?

Das Rosenrote Weidenröschen kommt in Mitteleuropa an feuchten Standorten vor. Man findet es meistens an Bachufern oder Gräben.

Wie alt kann das Rosenrote Weidenröschen?

Das Rosenrote Weidenröschen wird mehrere Jahre alt.

Was braucht das Rosenrote Weidenröschen?

Damit das Rosenrote Weidenröschen sich wohlfühlt, sollte der Boden nass sein und viel Kalk enthalten. Häufig wächst sie auf Lehm- und Tonböden.

Wie wird das Rosenrote Weidenröschen gepflegt?

Das Rosenrote Weidenröschen wird im Normalfall nicht besonders gepflegt, da es nicht in Gärten angepflanzt wird. Wenn doch, dann hat es die selben Anforderungen an den Boden wie im vorigen Punkt beschrieben.

Wie sieht die Vegetationsperiode des Rosenroten Weidenröschens aus?

Im Frühling bilden sich die Blüten und sie öffnen sich. Die Blüten bestäuben sich selbst, sie brauchen also keine Insekten, die ihnen dabei helfen. Wenn die Blüte bestäubt wurde, bildet sich daraus eine Kapselfrucht. In dieser Kapsel sind die Samen enthalten. Wenn die Kapsel reif ist, öffnet sie sich. Dann können die Samen hinaus in die Umgebung und sich dort verteilen. Wo sie liegen, können später neue Rosenrote Weidenröschen wachsen.

Besonderes

In der Eifel wird das Rosenrote Weidenröschen auch „Herrgottshaar“ genannt.

Schutz

Das Rosenrote Weidenröschen ist derzeit nicht gefährdet. Dementsprechend wird es auch nicht besonders geschützt.